INPLAY:START UP TO CHOOSE


Der Himmel erhellt sich, die Sonne wird stärker doch die Menschen in Illèa bibbern immer noch am Körper. Keine Kälte zerrt hier an das Nervenkostüm der Einwohner des Reiches, sondern die schweren Umstände und hohe Preise zum Leben. Die Monarchie ist mächtig, aber der Pöbel Arm. Doch die Wolken beginnen sich zu lichten, für einige Auserwählte.
Viele dieser Menschen sind schon auf der Bildfläche erschienen und streben nach dem Glück. Vor allem der Prinz wirft einen besonders großen Scheinwerfer auf den freien Platz neben sich. Noch jedoch, sind nicht alle Plätz um Macht, Geld und Liebe vergeben.
Die Kälte hat sich noch nicht ganz verzogen, aber die Wärme ist auf den Vormarsch. Augenscheinlich. Hier in Illéa könnte das Glück warten. Für dich. Für einen von Euch. Und wer weis, vielleicht ist nicht nur der Prinz ein Weg hinauf in die herrschende Kaste.

PLOTS & NEWS


Die Wahl beginnt und viele Gesichter sind schon Anwesend. Unter anderen hat sich Prinz Maxon eingefunden, der nun auf der Suche nach seiner Prinzessin ist. Werft hierfür einen Blick in unser Gesuche, vielleicht seit ihr Ja die eine auf die er Wartet.

WELCOME TO SELECTION


Die Chance deines Lebens?
35 perfekte Mädchen und eine von ihnen wird erwählt. Sie wird Prinz Maxon, den Thronfolger des Staates Illeá, heiraten. Für eine von den schönen Mädchen ist das die Chance, aus einer niedrigen Kaste in die oberste Schicht der Gesellschaft aufzusteigen und damit ihre Familie aus der Armut zu befreien. Doch zu welchem Preis? Will sie vor den Augen des ganzen Landes mit den anderen Mädchen um die Gunst eines Prinzen konkurrieren, den sie womöglich gar nicht begehrt? Wie würdet ihr euch entscheiden wenn ihr dieses eine Mädchen wärt?
Kommt in eine Welt voller Intrigen, Chancen und
die Wahl zwischen Herz und Kopf zu treffen.
FACTS F
#1

Zimmer Maxon

in Palast 10.03.2015 22:30
von Admina • 129 Beiträge
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#2

RE: Zimmer Maxon

in Palast 11.03.2015 22:42
von Maxon Schreave (gelöscht)
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Zischend fasste sich der junge Prinz an die Seite. Wieder einmal verdrosch ihn sein Vater, weil er nicht nach der Nase tanzte. In den letzten Jahren wurden die Übergriffe schlimmer, die Maxon mit erhobenem Hauptes ertrug. Auch wenn seine Seele dadurch einen leichten Knacks bekam. Nach Außen sickerte nichts. Er stand von seinem Bett auf, auf dem er Platz genommen hatte. Das Blutt rann noch aus der Wunde. Kurz betrachtete er sich im Spiegel. "Welche Frau soll einen Mann lieben mit solchen Narben?" er sah vom Körper aus wie einer der Bettler die vorm Palast in der Öffentlichkeit für ihre Vergehen bestraft wurden. Ein schreckliches Bild. Schon als Kind hasste Maxon Schreave diese Situationen aus denen er nicht fliehen konnte. Er musste dort sitzen auf dem Thron und alles verfolgen. Erhobenes Haupt und völlig unberührt von dem was dort geschah. Innerlich arbeitete es in ihm. Schon seit Monaten schrieb er an einem neuen System. Die Kasten stoßen ihm bitter auf. Doch diese Änderungen konnte er erst vorschlagen, wenn er den Platz seines Vaters einnahm. Um diesen zu kriegen musste er durch ein lächerliches Casting. Wieso konnte er nicht selbst entscheiden, welche Frau an seine Seite gehörte? Ihm wurden 35 vorgesetzt die er selbst nicht wirklich selbst aussuchen durfte. Eher war es so gewählt, dass seine Eltern einen Vorteil daraus erzielten. Als die Tür sich öffnete drehte er den Kopf und atmete auf, als es nur @Eline Dupont war. Sie wusste um diese Blessuren Bescheid, sagte aber nie ein Wort nach Außen. Dafür war er ihr sehr dankbar. "Es wird immer öfter in der letzten Zeit, gibt es keine Möglichkeit der rascheren Abheilung?" fragte er direkt die blonde Frau, die für ihn immer so jung erschien und trotzdem bereits ausgebildet war und sehr geschickt im medizinischen Handwerk. "Miss Dupont, was halten Sie davon wenn Sie mir einen Verbandskasten zusammenstellen? Ihre Besuche häufen sich so sehr, dass andere Palastmiglieder Verdacht schöpfen könnten",darum machte er sich einige Gedanken. "Oder man könnte Ihnen noch eine Affäre und Hofverrat nachsagen, das wäre nicht in meiner Absicht!" der Prinz wirkte nach Außen sehr arrogant. Doch wenn er sich um eines sorgte, dann auch um die Personen, die im Palast arbeiteten.


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#3

RE: Zimmer Maxon

in Palast 12.03.2015 16:03
von Eline Dupont (gelöscht)
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Mit dem Leben einer Ärztin hatte man es nicht immer leicht, besonders weil man sehr gerne herumgeschubst wurde. Doch wenn man mal einen Tag fehlte, merkten die anderen meist, wie wichtig so eine medizinische Hilfe doch sein konnte. Dieses Problem hatte Eline zum Glück nicht. Sie war in Angeles aufgewachsen. Schon immer in Kaste 3 hat sie ihre Eltern gesehen, beide hochrangige Wissenschaftler. Doch sie hatte immer gewusst, dass es nicht zu ihr passte. Das Experimentieren lag ihr nicht, sie konnte viel besser mit Menschen umgehen. So machte sie ihr Studium zur Ärztin und machte ihren Doktor. Das alles im Zeitplan. Jedoch war der Zeitplan bei ihr verschoben, da sie schon mit 17 ihr Abitur geschafft hatte. Und direkt den Platz an der Uni bekommen hatte. Was dann folgte, glich einem Traum. Der König hörte von ihren Fähigkeiten. Seitdem arbeitet sie also fürs Königshaus. Was dort für Schäden angerichtet werden, war schon beinahe sagenhaft. Heute war sie wieder auf dem Weg ins Schloss und direkt zum Prinzen. Sie hatte ihn schon sooft behandelt, dass er eigentlich nur noch aus Fetzen bestehen müsste. Mit schnellen Schritten lief sie durch den Palast, einfach vorbei an den Wachen. Sie klopfte auch nicht mehr an, immerhin.. Wer sollte schon hier sein? "Maxon, ich bin Ärztin und keine Wunderheilerin.", meinte sie mit einem leichten Lächeln, ehe sie die Tür hinter sich schloss und nun wieder näher an ihn herantrat. Als er dann schon beinahe panisch reagierte, lachte sie nur leise auf. "Glauben Sie mir, mich würde keiner des Hochverrats bezichtigen. Dazu weiß ich einfach zu viel. Und ich lasse Sie nicht an sich selbst herumdoktoren. Ich bin immerhin hier die Ärztin.", meinte sie leicht mahnend. Sie holte eine kleine Ampulle aus ihrer Tasche und betropfte ein Tuch damit. "Zähne zusammenbeißen.", meinte die junge Ärztin dann, ehe sie mit dem alkoholgetränkten Tuch über die Wunde tupfte.

@Maxon Schreave


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#4

RE: Zimmer Maxon

in Palast 12.03.2015 16:39
von Maxon Schreave (gelöscht)
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Zum Glück für den Kronprinzen, dass er nicht nur aus Fetzen bestand und gesegnet war mit einem athletischem durchtrainiertem Körper. Die Muskeln natürlich an den richtigen Stellen und nicht zuviel davon. Einige Flächen seines Körper zierten Schwarz/Graue Bilder. Die Tattoowierungen ließen die Narben nicht so auffällig erscheinen. Auch ein Prinz hatte eine Neigung zur kunstvollen Gestaltung seines Körpers, nur ahnte das niemand. Wie denn auch? Maxon schritt nicht durch den Garten ohne Hemd. Das überließ er dem Wachpersonal, wenn sie wieder einmal zu einer ihrer Trainingsstunden anrückten. Maxon verhielt sich so, wie man es von ihm verlangte. Zugeknöpft und nach Außen immer wohlerzogen. Was ja nicht bedeutete, dass er nicht wie jeder andere Bürger auch seine Vorlieben hatte. Der Tattoo Heini hatte auch genügend Geld an ihm verdient. Für sein Schweigen wurde er mit einem Honorar belohnt. Maxon wusste natürlich nicht ob es gebrochen war oder nicht. Im Grunde war ihm das auch einerlei. Seinem Vater gefiel diese Hautbemalung nicht. Das ließ er seinen Sohn des öfteren spüren. "Ich weiß nicht. Im Moment ist es hier ein reines Chaos. Die Vorbereitungen für die Selection sind im Gang. Ich verstehe nicht, wieso man noch Räume umbauen muss nur weil ein Kamerateam anrückt. Geschweige wieso ich umziehen muss" die Augen rollte er. "Ich fand dieses Zimmer immer recht annehmbar, aber bin wohl aus den 50 m² rausgewachsen" ein leichtes Schmunzeln umspielte seine Lippen, wandelte sich aber dann schnell in Schmerzverzerrt. "Ich hasse diesen Schmerz" die Lippen presste er kurz aufeinander. Der brennende Schmerz ließ zum Glück rasch nach und die angespannten Muskeln lösten sich wieder von alleine. "Was würde ich nur ohne Sie tun?" das fragte er sich ohnehin schon eine Weile. "Es wäre mir lieber, wenn ich doch einen Kasten hätte. Nur für den Notfall. Die Rebellen kommen auch immer näher heran. Letztens sah man sie im Palast. Es würde mich beruhigen, wenn ich mich selbst versorgen könnte. Und Sie wollen doch nicht eine Anweisung ausschlagen, oder?" sein Schmunzeln sagte deutlich, dass er ihr nicht den Kopf abriss. Dazu verstanden sie sich zu gut. Aber er war auch der Prinz und es gewohnt alles zu bekommen was er wollte und wenn er diesen Verbandskasten wollte, dann bekam er ihn auch.
@Eline Dupont


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#5

RE: Zimmer Maxon

in Palast 12.03.2015 17:13
von Eline Dupont (gelöscht)
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Auch die junge Ärztin hatte ein paar kleine Tattoos, die ihren Körper zierten. Es waren Dinge für sie, die wichtig waren. Die ihr etwas bedeuteten. Aber die meisten waren für andere nicht sichtbar, da sie versteckt unter ihren Sachen oder ihren Haaren lagen. Nur das kleine Tattoo am Handgelenk konnte man so gut wie immer sehen, denn das war ein Zeichen für ihre Freiheit, so eingeschränkt sie in diesem Moment auch schien. Maxon war kein Mann, der unbedacht handelte. Zumindest nicht immer. Er hatte seine schwachen Seiten, doch war ihm die Geduld schon fast in die Wiege gelegt worden. Als Prinz durfte man keine Fragen stellen, man musste einfach nur Befehlen folgen, bis man selbst welche verteilen durfte. "Du musst umziehen, weil du eine Frau finden sollst. Das weißt du. Die Selection ist einfach eine Tradition. Und dass der Prinz dafür auch mal weichen muss, auch.", meinte sie nun mit einen leisen Lachen zu ihm. Natürlich hatte er sich an den Raum hier gewöhnt, aber selbst als Prinz konnte man noch nicht alles haben. Das hatte er schon längst eingesehen. Sie tupfte leicht über seine neuen Wunden. Eine Gänsehaut überzog sie, sie hasste das alles einfach nur so sehr. Auf seine Frage hin schmunzelte die Blondine nur amüsiert. "Wahrscheinlich würdest du nur noch in Streifenform vorliegen.", meinte sie dann mit einem ironischen Unterton. Dass sein Vater ihn misshandelte, brachte ihm nicht gerade Sympathiepunkte ein. Das sollte niemand erleiden müssen, der nichts falsch gemacht hatte. "Ich würde nie eine Anweisung nicht folge leisten, nur wurde ich dazu beordet in den Palast zu ziehen für die Zeit der Selection. Also hast du mich durchaus bei Hand, wenn du mal Hilfe brauchst. Ich werde dir keinen Kasten zusammenstellen. Du würdest wahrscheinlich sogar was falsch machen.", meinte Eline dann und kicherte etwas, ehe sie ihm zuzwinkerte. Dann band sie eine Binde drum und stand auf. Schaute leicht angewidert auf ihre blutigen Hände. Sie hasste das Blut, auch wenn sie es oft genug sah, das musste sie sagen.

@Maxon Schreave


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#6

RE: Zimmer Maxon

in Palast 12.03.2015 18:42
von Maxon Schreave (gelöscht)
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Die meisten Menschen verstanden nicht, dass Prinz sein eigentlich bedeutete sein Leben aufzugeben. Er hatte keine Freizeit wie die unteren Schichten. Wurde mehr beobachtet. Es gab so viele die sich danach sehnten die Krone zu bekommen. Maxon gehörte zu jenen Menschen, die die Krone eher nicht haben wollten. Und wenn um etwas im Land zu verändern. Das war der Plan, der in ihm verankert war. Eine Sache über die er jetzt noch nicht reden durfte. Es war aber nur eine Frage der Zeit, bis er sich gegen seinen Vater durchsetzen konnte. Wenn er erst selbst König war musste Clarkson ihm gehorchen. So einfach war die Sache. Während @Eline Dupont weiter machte zischte er hin und wieder auf. Es war kein schönes Gefühl, aber ohne sie wären die Narben gewiss schlimmerer Natur. Ihre Verbände, Säuberungen und Salben halfen ein wenig um das Grauen auf dem Körper etwas in Schacht zu halten. Bei ihren Worten rollte er die Augen "Du? Wir sind beim Du? Aber nur hier im Raum!" Antwortete er zunächst, fügte dann hinzu "Wenn ich mein Zimmer behalten möchte in dem ich mich wohl fühle ist das nicht zu gewähren? Das verstehe ich zwar nicht, aber das muss ich nicht verstehen. Wenn ich König bin kann meine Frau zu gucken wo sie bleibt, ich werde wieder hier her zurück ziehen" der Prinz war in der Tat ein kleines Gewohnheitstier! Immerhin lebte er seit vielen Jahren schon in dem Raum, den er sich nach Herzenslust eingerichtet hatte. Denn hier hatten seine Eltern nichts zu sagen. Das Tupfen war unangenehm aber die Worte die sie dann sagte auch "Du hast Recht" die Lippen presste er hart aufeinander. "Sollte ich jemals so zu Menschen sein, dann sollte man mich aufhalten" einen Moment wirkte er Ernst. Nein, also diese Art von Strafungen mochte er nicht. Das war ihm zu bitter. Vielleicht, weil er selbst wusste wie weh es tat. "Du bist hier während der Selection?" Erstaunt sah er zu der Blondine. "Wenigstens eine Person die normal ist" kurz schickte er ein Dankesgebet gen Himmel. Er glaubte nicht an Gott, aber an irgendeine höhere Macht. "Ich hoffe ich kann auf dich zählen, ich denke du weißt welche Informationen ich haben will" kurz wippte er mit den Augenbrauen. "Und was ich brauche im Großvorrat... Ich geb mich nicht mit günstigen Parisern zufrieden" kurz wedelte er mit dem Zeigefinger vor ihren Augen. "Aber kein Wort zu meinen Eltern!" die Probefahrt jedoch musste sein! Ok Maxon hatte da seine Pläne, aber die verriet er jetzt nicht. Den Blick auf die Hände nahm er wahr. "Wenn du kein Blut magst, wieso bist du Ärztin geworden?" das wollte er schon einige Zeit in Erfahrung bringen.


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#7

RE: Zimmer Maxon

in Palast 12.03.2015 20:04
von Eline Dupont (gelöscht)
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Eline war niemand, die der Krone angehören wollte. Sie konnte den ganzen Hype um das Prinzessin-Sein nicht verstehen. Das konnte aber auch daran liegen, dass sie die Schattenseiten des ach so tollen Lebens kannte. Maxon war dafür ein gutes Beispiel. Nach außen hin war er der Vorzeigesohn und -prinz. Doch innerlich brodelte etwas in ihm, was raus wollte. Das merkte sie tagtäglich, besonders nach den Schlägen seines Vaters. Denn Clarkson war jemand, dem schnell die Hand ausrutschte. Auch ihr gegenüber. Das verschwieg sie jedoch, selbst vor dem gepeinigten Maxon. Niemand musste wissen, dass der König ihr auch schon mehr als eine Backpfeife gegeben hatte. Natürlich merkte sie, wie er immer wieder zusammenzuckte. Das tat ihr auch ziemlich leid, aber es musste nun mal eben sein. Und weil er so zusammen zuckte, traute sie es ihm auch nicht zu, dass er es alleine so gründlich machen würde. Als er sie versuchte zu belehren, lachte sie leise auf. "Oh natürlich, draußen nenne ich dich oh Hochwohlgeborener.", meinte sie nun übertrieben höfisch und verdrehte daraufhin die Augen. Leise lachte sie dann wieder auf. Auf seine Worte hin schüttelte sie nur sanft mit dem Kopf. "Wenn du dich verliebst, würdest du sogar bei den Pferden schlafen, wenn sie es verlangen würde. Vertrau mir, ich bin eine Frau. Ich weiß genau, was ich tun müsste, um Mann zu allem zu bringen.", verriet sie ihm nun leise aber scherzhaft. Leicht nickte sie. "Ich werde dich aufhalten, keine Sorge.", meinte sie nun leicht amüsiert. Wahrscheinlich würde sie dafür ausgepeitscht werden, aber das war es ihr irgendwo auch wert. "Ja, ich soll für die Mädchen als Ansprechperson zur Verfügung stehen. Und natürlich auch für den gesamten Palast.", erklärte sie nun. Dazu, dass sie normal sein sollte, erwähnte sie lieber nichts. Sie hätte sich nie für die Selection beworben, wenn sie noch im richtigen Alter gewesen wäre. Der ganze Trubel war zu viel für ihren Geschmack. Leise stöhnte sie bei seinen Worten auf. "Die Kondome kannst du dir selbst besorgen, wenn du dich durch die Betten von den Mädchen schlafen willst!", mahnte sie ihn dann an. Lächelte dann aber etwas. Auf seine Frage hin nahm sie ein Tuch und wischte sich die Hände ab. "Ich wollte den Menschen helfen. Nur Blut ist eben nicht mein Favorit.", meinte Eline dann ruhig und fuhr sich leicht über den Nacken.

@Maxon Schreave


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#8

RE: Zimmer Maxon

in Palast 13.03.2015 03:09
von Maxon Schreave (gelöscht)
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Jeder Mensch, der die Schattenseiten zu Gesicht bekam dachte anders über die Königsfamilie und die Krone. Doch leider sahen nicht alle Menschen hinter die Fassade. Maxon bekam es mit wenn er selbst auf dem Marktplatz saß oder beim Gerichttag. Es gab immer Menschen, die sich versuchten aufzulehnen, die die barbarischen Handlungen ablehnten und davon ausgingen, König sein hat nichts mit Arbeit zu tun. Genauso sahen sie Maxon als verzogenen arroganten jungen Mann an, der nichts besseres zu tun hatte als den gesamten Tag zu sitzen und gut auszusehen. Doch das war ein großer Irrtum. Maxon musste mehr arbeiten als ein Handwerker der unteren Kasten. Es war vielleicht nicht die Körperliche, die ihn am Ende des Tages ins Bett beförderte. Doch auch die Gespräche und Diskussionen an denen er teilnehmen musste wenn sie wieder einmal eine Verfassung veränderte. Wenn es darum ging Menschen zu bestrafen oder eine verhandlung zu planen. Selbst das Essen war anstrengend. Man durfte ja nicht die falsche Gabel für den Salat nehmen. Wenn er könnte würde er tauschen wollen. Aber er war in diese Welt hineingeboren und nahm seine Last an. Würde er von dem Wissen, was sein Vater auch @Eline Dupont antat gäbe es für den Prinzen kein Halten mehr. Er wusste nicht darüber Bescheid. Es war eine Sache einen Mann zu schlagen. Eine andere seine Hand gegenüber einer Frau zu erheben. In den Augen des Prinzen glich es dem Diebstahl auf der Straße und sollte mit Gefängnis bestraft werden. Selbst wenn es seinen eigenen Vater traf.
Seine Augenbrau hob er leicht an, dazu setzte er einen fragenden Ausdruck auf. "Du willst mich oh Hochwohlgeborener nennen? Dann pass auf, dass dich die Wachen und meine Eltern nicht auslachen", belustigt davon schüttelte er seinen Kopf. Horchte dann auf als es um das Verlieben ging, was ihm aber eher ein Seufzen entlockte als alles andere. "Ich möchte mich nicht verlieben. Ich denke eine Ehe funktioniert besser wenn man einfach eine Gemeinschaft bildet. Wer liebt hat einen schwachen Punkt. Das merken Feinde und wollen das ausnutzen" sagte er knapp und presste dann die Lippen hart aufeinander. Maxon wusste nicht wirklich viel von Liebe. Seine Mutter versuchte ihm diese näher zu bringen, dafür war er auch dankbar. Doch von seinem Vater erhielt er diese weniger. Dann nickte er kurz. Ob er sie auspeitschen lassen würde? Nein. Er war nicht Clarkson! Das gab es bei Maxon nicht. Wieder nickte er auf ihre Worte. "Das ist eine gute Idee. Das Befürworte ich. Ich hoffe ich schaffe das. Ansonsten wander ich aus und lass euch alle zurück" er lachte leise auf. Noch mehr wurde es beim Kondom Thema. "Du bist die Ärztin meines Vertrauens soll ich die Wachen fragen? Die lachen dann wenn die Rebellen angreifen über mich? Nein, das machst du. Eine königliche Anweisung" kurz wippte er mit den Brauen, wurde dann ernster. "Blut gehört aber dazu" Er zog sich ein frisches Hemd an während sie sich die Hände abwischte. Jene ergriff er dann kurz. "Diese Hände stoppen Blutungen, sie machen soviel Gutes. Du heilst Menschen. Du sorgst dafür, dass das Blut weiter in ihren Adern pulsieren kann. Sieh es als etwas Gutes an" wie es ja immer so ist, kommen in solchen Momenten immer irgendwelche Störenfriede so auch in diesem Fall. Einer der Wachen. Weswegen sich Maxon von Eline löste. "Prinz Maxon? Sind Sie fertig? Wir sollen Ihre Sachen in das andere Zimmer bringen" der Prinz stieß einen langen Seufzer aus. "Ich muss noch ein paar Sachen packen aber Sie können die 4 Kartons dort vorne schon nehmen" dann sah er zu Eline "Ich danke Ihnen, wir sehen uns dann zur Selection wieder. Und ich erwarte Berichte zu den Mädchen und dem Gesundheitsstand!" kurz hob er mahnend den Zeigefinger, dann packte er noch weiter ein paar Sachen. Bis dann der Umzug endlich von Statten gehen konnte.

[Einige Stunden Später]

Im neuen Zimmer musste Maxon zurecht kommen. Es war größer, Luxuriöser aber nicht sein Raum. Er wirkte noch kalt und trist. Lieblos. Nicht wie der Raum in dem er sich wohl fühlte. Der zweite Unterschied waren die Flügeltüren, die zu einem weiteren Gemach führten. Das Prinzessinnenzimmer. Dort sollte dann die Auserwählte schlafen solange sie auf die Krönung warteten. "Was mache ich hier nur?" er schüttelte den Kopf. Warf sich auf das neue Bett und schloss eine Augen. Ein wenig Schlaf würde ihm sicher gut tun und war im Interesse seiner Ärztin. Die war ohnehin schon viel zu besorgt um ihn.


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#9

RE: Zimmer Maxon

in Palast 13.03.2015 14:37
von Eline Dupont (gelöscht)
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Das Leben hatte immer seine Schattenseiten. Selbst sie konnte nicht wirklich glücklich sein, denn auch wenn es ihr scheinbar an nichts mangelte.. Sie war mehr mit ihrem Beruf verheiratet, als dass sie an Kinder oder einen Mann denken konnte. Natürlich flirtete sie und konnte auch mal ausgehen, aber meist hatte der Palast sie so fest im Griff, dass sie diesen nicht vor der Nacht verlassen konnte. In einem so großen Gebäude verletzten sich die Menschen schneller als man denken würde. Besonders in der Küche, wo ständig mit Tellern und Gläsern hantiert wurde.. Wie oft sie schon aufgeschnittene Hände gesehen hatte. Sie selbst war manchmal der Meinung, dass sie diesen Druck nicht mehr lange stand hielt. Immerhin war sie nicht so abgebrüht und eine perfekte Ärztin, wie es zu sein schien. Denn sie trug Narben mit sich herum, mache waren glückliche Erinnerungen an eine unbeschwerte Jugend. Manche eine Erinnerung an die pure Leidenschaft. Doch viele waren auch einfach eine Erinnerung, dass sie es früher einfach nicht leicht gehabt hatte. Die feinen Narben an ihren Beinen waren schon fast nicht mehr zu sehen. Fast waren sie in der Ewigkeit verschwunden. Ganz würden sie aber nie verschwinden, das war ihr schmerzlich bewusst. Sie trug sie aber mittlerweile mit Stolz, auch wenn sie sich noch immer zierte, wirklich kurze Hosen zu tragen. Zumindest im Palast. Sie musste immerhin nicht schön aussehen. Immerhin sollte sie ja auch im Hintergrund agieren und nicht im Vordergrund. Dass der König schon die Hand gegen sie erhoben hatte, sah sie als Nichtigkeit an. Deshalb sagte sie es auch niemanden, denn sie wollte nicht, dass jemand übereilt handelte. Besonders Maxon sollte lieber bei seinen Regeln bleiben, als diese in einer Tour zu brechen.
Sie lachte leise auf und blickte für einen kleinen Moment in seine Augen. Manche sprachen davon, dass man in Augen versinken konnte. Sie verstand den Ausdruck nicht. Sowas hatte sie noch nie erlebt. "Ich werde dich nicht Prinz nennen. Das kannst du vergessen. Als ob ich für dir auf dem Boden herumrutschen würde.", meinte sie nun mit einem leicht amüsierten Audruck. Er wusste ja, dass sie es nicht so ernst meinte. Auf seine Worte zur Liebe hin schüttelte sie den Kopf. "Du kannst es dir nicht aussuchen, ob du dich verliebst oder nicht. Dein Körper reagiert da einfach. Und nur weil man eine Schwachstelle hat, bedeutet das noch lange nicht, dass es einen nicht auch stärker machen kann, als man im ersten Moment denkt.", erklärte sie ihm nun ruhig und mit einem Lächeln. Eline hatte noch nie einen wirklichen Freund oder eine Beziehung gehabt, aber sie wusste, dass sie damit recht hatte. "Du willst uns alle zurücklassen! Schäme dich, Maxon!", meinte sie lachend zu ihm, besonders als er dann noch das Beispiel mit den Kondomen brachte. Leicht fuhr sie sich über die Stirn. "@Maxon Schreave ! Du bist ein Prinz und sollst die Damen kennenlernen! Und damit meint man nicht ihre Künste im Bett!", mahnte sie ihn nun an und hob wie eine Lehrerin drohend den Zeigefinger. Als sie sich das Blut abwischte, seufzte sie auf. "Ich weiß.", murmelte sie nun, doch da ergriff er schon ihre Hände. "Ich versuche es ja. Aber es ist auch das Blut, was Menschen umbringen kann. Grund für Krankheiten und viel schlimmere Dinge, als man sich vorstellen kann." Als die Wache reinkam, entzog sie ihm ihre Hände und begann die blutigen Sachen zusammenzusammeln und in den Müll zu schmeißen. Auf seine Aufforderung hin verdrehte sie bloß lachend die Augen.

[Am nächsten Tag]

Unwohl stand sie mit dem Karton in dem Zimmer. Sobald die Selection begann, würde sie hier nur noch mehr Menschen beherbergen müssen. Denn für den Zeitraum würde sie in diesem Zimmer schlafen müssen. Eine Gänsehaut zog sich über ihren Körper, sie wollte nicht hier wohnen. Es war für sie die Hölle. Deshalb suchte sie auch das Zimmer von Maxon auf. Natürlich sein neues Zimmer, immerhin hatte man ihr die wichtigsten Räume mitgeteilt. Sanft klopfte sie an der Tür und verschränkte die Arme vor dem Körper. "Maxon, lass mich rein."


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#10

RE: Zimmer Maxon

in Palast 13.03.2015 20:23
von Maxon Schreave (gelöscht)
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Maxon rechnete nicht damit, dass er @Eline Dupont schon sobald wiedersehen würde. Normalerweise wechselte sie so rasch auch keinen Verband. Als er ihre Stimme vernahm richtete er sich von dem Bett auf, auf dem er wieder einmal lag um Löcher in die Decke zu starren. Da er abgeschlossen hatte stand er auf und öffnete ihr. "Alles ok? Wir hatten heute keinen Termin oder hab ich das vergessen?". Die Körperhaltung der Blondine gefiel dem Prinzen nicht. Der Blick glitt besorgt musternd über ihren Körper, dann trat er zur Seite um sie einzulassen. "Bitte keine Störungen!" wies er einen der Wachen an, der nickte. "Und stillschweigen! Wenn Jemand nach mir fragt bin ich nicht da" dann schloss er die Tür wieder und verschloss sie auch. "Du siehst so aus wie ich mich fühle" eine Hand legte er an ihren Rücken. "Die Dienstmädchen haben erst frischen Kaffee gebracht und einiges an Gebäck, greif ruhig zu" er wusste ja, dass sie sonst eher weniger davon zu Essen bekam. Daher überließ er ihr gerne den Vortritt bei den Leckereien. "Wir können auch hinaus gehen wenn du möchtest? Aber dort laufen wir sicher meiner Cousine über den Weg. Ich hörte, dass sie auch während der Selection unterstützend an meiner Seite stehen wird", was ihn sehr freute. Er sah sie auch einfach zu wenig. Aber sie hatten ein enges Band, so würde die Auswahl einfacher werden, weil sie sich unter die Mädchen schmuggeln konnte um einige Dinge zu erfahren. Da Mädchen auch mehr tratschten erhoffte er sich mehr Infos dadurch. Aber jetzt lag das Augenmerk mehr auf der Blondine, die er in seinem Zimmer hatte.


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#11

RE: Zimmer Maxon

in Palast 13.03.2015 20:34
von Eline Dupont (gelöscht)
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Sie sah zu ihm, als er die Tür aufschloss. Die Wachen hatten sie schon neugierig zu ihr gesehen, aber keiner würde sie fragen. Sie war die Ärztin und konnte deshalb überall im Schloss sein - naja fast überall zumindest. Das hatte sie auch schon am eigenen Leib erfahren müssen durch die Hand seines Vaters. "Nein, wir hatten keinen Termin. Ich.. ich wohne jetzt hier und fühle mich einfach nur unwohl. Ich will hier wieder weg. Das ist einfach schrecklich.", meinte sie leise und fuhr sich durch die Haare. Auf seine Aussage hin, dass sie scheiße aussah, verzog sie leicht das Gesicht. "Ich fühle mich auch wie ich aussehe.", meinte sie leise und verschränkte die Arme leicht vor der Brust. Als er auf das Essen ansprach, biss sie sich leicht auf die Unterlippe. "Ich kann doch nicht.." Aber sein Blick sagte alles. "Naja eine Tasse kann ich ja nehmen.", meinte sie leise. Ging zu dem kleinen Tischchen und blickte darauf. Doch dann musste Eline den Kopf schütteln. "Nein.. Ich will nicht rausgehen. Ich will einfach nur noch nach Hause.", meinte sie und setzte sich auf sein Bett. Verzweifelt sah sie zu ihm auf. "Wie hälst du es hier aus? Ich bin nicht mal 24 Stunden hier und fühle mich wie in einem goldenen Käfig.", meinte sie nun leise.

@Maxon Schreave


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#12

RE: Zimmer Maxon

in Palast 18.03.2015 03:57
von Maxon Schreave (gelöscht)
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Die Augenbrauen zog der Thronfolger zusammen. Die Hand führte er zu seinem Kinn und strich über die Bartstoppeln. "Du weißt, dass die Selection nicht über ein paar Tage geht?" dann kreuzte er die Hände auf seinem Rücken. "Du wirst hier einige Monate bleiben müssen, wenn du jetzt schon sagst du hälst es nicht aus. Wie ist es wenn die Mädchen da sind?" er ließ nicht oft den Prinzen raushängen. Doch sah er jetzt einen Moment gekommen an dem er genau das tun musste. Sein Haupt war erhoben und er sah mit ernstem Blick zu der jungen blonden Ärztin, die bisher immer eine Position genossen hatte in der sie nicht schlimmes zu befürchten hatte. "Eline, ich brauche Menschen in dieser Zeit auf die ich mich verlassen kann. Menschen, die ihre Arbeit tun und mich unterstützen in dem sie die tun. Doch wenn du als Ärztin hier umher rennst und selbst aussiehst wie aus einem Grab entsprungen erweist sich das als schwierig" er lief zum Fenster und sah hinaus. Der Blick glitt über den Horizont. "Ich halte es selber kaum aus. Wie auch? Ich wache nachts auf mit der Angst wieder geschlagen zu werden, wieder etwas falsch zu machen. Muss nach außen hin den glücklichen Prinz spielen, der ich nicht bin. Ich lebe in einem Raubtierkäfig, keinem goldenen" den Kopf drehte er in ihre Richtung. "Daher erwarte ich von dir selbige Haltung, welche ich einnehme! Niemand darf nach außen merken wie es um dein Inneres aussieht" der Blick wirkte weiter ernst. "Das ist ein königlicher Befehl!" allein der Ton duldete keine Widerworte. "Bis die Mädchen ankommen wirst du dich ausruhen und dich an diese Umgebung gewöhnen. Jeder Wunsch wird dir hier erfüllt werden. Solange du hier arbeitest und lebst bist du in der 2. Kaste. Anstatt ein Gesicht wie 7 Tage Regenwetter zu ziehen solltest du dich erfreuen". Das meinte er wirklich so. "Ich kann dir nicht helfen", wie auch? Ihm waren doch selbst die Hände gebunden und er dazu gezwungen eine gute Miene zum bösen Spiel zu machen. Wieder lief er zum Fenster. "Du wirst nicht verschachert an irgendeine Person, die du kennen lernen musst. Du musst nicht entscheiden mit wem du auf ewig dein Leben teilst. Ich muss das tun. Mit dem gesamten Volk im Nacken. Mit Kameras im Palast. Wer von uns beiden ist schlechter dran? Erwarte kein Mitleid von mir. Die Besuche in mein Zimmer müssen im übrigen aufhören! Du kannst nicht dann und wann hier auftauchen, Eline. So funktioniert das nicht. Wenn du mich sehen möchtest, dann schicke eine Zofe oder eine Wache mit einer Nachricht. Es ist nicht mehr wie früher" ein wenig Traurigkeit lag in seinem Blick. Schmeckte ihm ja nicht so hart zu ihr zu sein. Aber jetzt mussten sie sich beide an Regeln halten.
@Eline Dupont


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#13

RE: Zimmer Maxon

in Palast 18.03.2015 13:21
von Eline Dupont (gelöscht)
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Sie seufzte leise auf. "Ich weiß, dass es länger als ein paar Tage geht. Ich weiß, dass ich hier Monate bin.", meinte sie nun und seufzte leise auf. Sie wusste, dass er es nicht so ernst meinte, wie er es in diesem Moment ausdrückte. Irgendwie tat ihr das aber auch weh. "Wenn die Mädchen da sind, werde ich bis zum Hals in Arbeit stecken! Weil ich jetzt schon weiß, dass sich die Angriffe häufen werden.", meinte Eline nun leicht genervt und fuhr sich durch die Haare. Als er dann meinte, dass er Menschen bräuchte, auf die er sich verlassen kann, sah sie ihn doch schon deutlich gekränkt an. Hatte er gerade wirklich gesagt, dass er sich nicht auf sie verlassen konnte? "Als ob sich jemand dafür interessieren wird, wie ich aussehe. Solange die Mädchen und du aussehen wie aus dem Himmel gestiegen, ist alles gut. Mich würde es nicht wundern, wenn ich meine Zeit in meinem Zimmer mit Praxis verbringen dürfte.", meinte sie nun aufgebracht. Fast hätte sie ihm um die Ohren geknallt, dass sonst bloß wieder Schläge von seinem Vater folgen würden. Aber das war ein Geheimnis, was sie ihm nicht anvertrauen konnte. Als er darauf ansprach, dass er es hier kaum aushielt, wurden ihre Gesichtszüge aber wieder weicher. Er lebte Zeit seines Lebens in dieser Hölle, sie selbst musste es bloß für den Zeitraum der Selection. Und doch.. sie vermisste ihre kleine Wohnung in Angeles. Immerhin hatte sie hier nichts, was es ihr wirklich leicht machte, das alles durchzustehen. Als er ihr "befahl", dass sie ihre Gefühle verstecken müsste, lachte sie leise auf. Es klang aber eher traurig als freudig. "Maxon, du bist der Einzige, der einigermaßen weiß, wie es im Moment in mir aussieht.", erklärte sie ihm nun und sah in seine Richtung. Sie hasste es, wenn er ihr gegenüber so den Prinzen raushängen ließ. Schon oft hatte es ihr dann in den Fingern gejuckt, ihm mal eine zu knallen. Aber das konnte sie schlecht, immerhin war er der Prinz und sie nur eine Ärztin. "Ist es das, was du denkst? Dass ich mich hier ausruhen kann bis zur Selection? Dass ich bekomme, was ich will, wenn ich danach frage?", fragte sie ihn nun und hob die Augenbrauen. Das war doch ein Scherz. Man hatte sie bisher eher behandelt, als ob sie in ihrer Kaste gesunken wäre und nicht aufgestiegen. Der Gedanke daran nicht einfach zum Reden vorbeizukommen, schmerzten sie schon etwas. Immerhin war er sowas wie ihre Bezugsperson geworden. Auch war es in diesem Moment wie eine Backpfeife von ihm. Langsam stand sie auf und ging zu ihm. Sanft drehte sie ihn zu sich um in seine Augen zu schauen. "Maxon, beruhig dich. Ich werde wahrscheinlich trotzdem öfter hier sein als irgendeins der Mädchen.", meinte sie dann und seufzte. "Und ich weiß auch, dass ich dich von nun an Prinz Maxon nennen muss, auch wenn es mich immer zum Grinsen bringt, weil es sich für mich aus meinem Mund einfach falsch anhört. Ich kenne die Regeln, du musst sie mir nicht vorhalten. Und verdammt nochmal musst du mich nicht belehren. Du weißt, das ich weiß, wie ich mich zu verhalten habe. Aber sagen wir es mal so, ich werde mehr im Hintergrund sein als im Vordergrund.", meinte sie dann und seufzte leise auf. Leicht begann sie zu lächeln. "ich werde dir versuchen zu helfen, die richtige Wahl zu treffen, auch wenn ich weiß, dass du Sturkopf eh deinen Willen durchsetzen wirst.", meinte sie dann schmunzelnd zu @Maxon Schreave .


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#14

RE: Zimmer Maxon

in Palast 19.03.2015 15:12
von Maxon Schreave (gelöscht)
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Impertinent! Es juckt in ihren Fingern? Diese Art sollte sie sich abgewöhnen oder gar solche Gedanken hegen. Er ist der Thronfolger und kein Bettler auf der Straße. Ihm gegenüber hatte sie sich zu benehmen oder sie wäre innerhalb Sekunden ihre Position los und Mitglied der untersten Kaste. Wenn dies ihr Wunsch war, dann sollte sie genau so weitermachen und der Wunsch wird ihr erfüllt. Ihre Worte ließen ihn Schnaufen. Die Hand fuhr auf die Fensterbank und das knallende Geräusch erfüllte das Zimmer. Oft kam es nicht vor, dass der Prinz wütend war. Doch @Eline Dupont brachte ihn regelerecht dazu. Er war selbst nervös, sein leben würde sich ändern. Er wurde regelrecht gezwungen sich zu verlieben. Von den Pflichten die er hatte mal abzusehen. Am liebsten würde er abhauen. Konnte er aber nicht. Jetzt verlangte sie, dass er sie verstand. "Es reicht Eline!" sprach er mit scharfer Stimme und auch sein Blick war Ernst. "Sie sollten sich ab jetzt zügeln, Miss Dupont. Ich bin der Prinz und ich erwarte wie dieser behandelt zu werden. Habe ich mich klar ausgedrückt? Das Prinz Maxon und die Sie Form ist ab jetzt ihr begleiter. Und jetzt verlassen Sie mein Zimmer. Ehe ich mich vergesse!" da er aber befürchtete, dass sie genau das nicht tun würde. Kam er ihr zuvor. Drehte sich nochmal zu ihr "Wenn ich zurück komme, ist dieses Zimmer leer. Das ist ein Befehl!" die Tür donnerte hinter ihm zu.

>>>Raus


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#15

RE: Zimmer Maxon

in Palast 19.03.2015 15:33
von Eline Dupont (gelöscht)
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Als er sie auf einmal anbrüllte, zuckte sie sofort zusammen. Ihre Augen weiteten sich, während sie ihn nur anstarren konnte. So wie in diesem Moment hatte sie ihn noch nie erlebt. Ihr Herz begann heftig zu schlagen, weil sie in diesem Moment mehr als Angst darum hatte, auch von ihm eine Backpfeife zu bekommen. Denn in diesem Moment glich er mehr seinem Vater als sonst irgendwann. Beschämt wandte sie ihren Blick ab und biss sich dann auf die Unterlippe. Irgendwas brach in ihr, denn das war nicht mehr der Maxon, den sie bisher kennengelernt hatte. Am liebsten würde Eline ihm um die Ohren knallen, dass er sich dann jemand anderen für das Versorgen seiner Wunden suchen konnte. Aber das konnte sie auch nicht tun. Auch wenn es sie störte, dass sie nun hier war, es war irgendwo ihre Pflicht. Sie hatte nicht ein Wort gesagt, nachdem er das Zimmer so aufbrausend verlassen hatte.
Für einen Moment starrte sie noch auf die Tür. Dann rollte eine Träne über ihre Wange. Schnell wischte sie sich diese weg. "Ach fuck.", murmelte sie leise und versuchte ihre Haltung wieder anzunehmen. Sie hatte von Anfang an gewusst, dass es mit der Selection anders zwischen ihnen werden würde. Aber mit sowas hatte sie nicht gerechnet. Leicht atmete sie aus und verließ dann das Zimmer. Freiwillig würde sie jetzt bestimmt nicht mehr zu ihm gehen.

@Maxon Schreave

>> weg


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